Osteoporose ist eine systemische Erkrankung, die durch eine niedrige Knochenmasse sowie eine Störung der Mikroarchitektur des Knochengewebes, welches zu einer erhöhten Knochenbrüchigkeit führt, charakterisiert ist.
Man unterscheidet die primäre von der sekundären Osteoporose.

Risikofaktoren:

Über die Ursachen der Osteoporose-Entstehung wird schon lange diskutiert. Mehr und mehr gewinnen genetische Faktoren an Bedeutung. Es gibt 4 Hauptrisikogruppen:

1. Genetische Faktoren
2. Hormonelle Faktoren
3. Ernährungsbedingte Faktoren
4. Verschiedene exogene Faktoren

Risikoanalyse:

Frage nach Kortisonlangzeittherapie, hohe Kortisondosis, genetische Veranlagung, Postmenopause (Klimakterium), Bewegungsmangel, kalziumarme Ernährung, schlanker Habitus, starker Raucher, Rheuma, Magen-Darm-Erkrankungen, Organtransplantationen und bereits vorhandene Knochenbrüche, Hyperthyreose.

Medikamentöse Vorbeugung und Therapie:

Je nach Ursache und Osteoporose-Typ gibt es zahlreiche Therapiemöglichkeiten, die im Einzelfall nach eingehender Diagnostik mit ihrem behandelnden Arzt besprochen werden.